Beim damaligen Willi-Bräu in Attenkirchen auf der Kleinkunstbühne, beim ersten gemeinsamen Auftritt fing alles an. Und ließen sie bis zum heutigen Tage nicht mehr los Ein großes Glück, das stellten auch die begeisterten Zuhörer sofort fest, als die bekannten göttlichen Gitarrenklänge des berühmten Vorbildes vom Gitarristen Django Reinhardt erklangen. Viele Dinge im Leben sind und bleiben Zeitlos so auch die geniale Musik des Gypsy-Kings. Vor allem wenn diese Musik wie an diesem Abend live perfekt vorgetragen wird, ist und bleibt es ein Erlebnis.
Der Name Cafe Caravan steht für die Band für das unterwegs sein. Der Name ist mittlerweile Programm. So treten sie im gesamten süddeutschen Raum auf, aber auch unter anderem am 5. Juli in Hildesheim beim Django-Reinhardt Festival. Gipsy Yazz entwickelte sich in den 30er Jahren aus dem Swing heraus. Das heißt erste Anfänge dieser Soielart des Jazz sind bereits in den 20ern nachzuweisen, doch Django Reinhardt, selbst zu den Mounches, einer französischsprachigen Gruppe der Sinti, gehörend, sorgte für dessen Verbreitung in Europa und in der ganzen Welt.
Interessant bei der Musik von Caravan ist auch, dass man kein Schlagzeug als Rythmusinstrument einsetzen muss, denn dies übernehmen die Gitarren als tragende Rolle. Daraus ergibt sich die Kunst dennoch alles spielen zu können, von der Klassik bis zum Soul, Funk und Jazz. Das dies außergewöhnlich gut funktioniert bewiesen auch mit großen Beifall, die Musiker aus München und Marzling von Cafe Caravan: Jurek Zimmermann ( Klarinette und Sax) Michael Vochezer (Gitarre), Knud Mensing (Gitarre) und Gary Todd (Bass)